0. Einleitung

Die IT Infrastruktur beinhaltet die komplette Soft- und Hardware eines Unternehmens. Wenn sich ein Unternehmen für eine neue Software entscheidet, sind häufig Maßnahmen oder bauliche Veränderungen notwendig. Eine präzise Definition für eine IT Infrastruktur gibt es nicht. Der Begriff umfasst nicht nur den PC, Laptop oder die Peripheriegeräte sondern auch die Software und die Internetleitung. Insgesamt gehören zur Kategorie der IT Infrastruktur alle eingebundenen Computer, Software, Betriebssysteme, Peripheriegeräte, Server, Internetleitungen und alle Baumaßnahmen, die nicht mit der IT direkt verbunden sind. Die Infrastruktur setzt sich aus technischer Sicht immer aus allen Software- und Hardwarekomponenten zusammen. Somit umfasst sie auch die Verlegung von Kabeln.

1. IT Infrastruktur Ratgeber

Der IT Infrastruktur Ratgeber soll Aufschluss darüber geben, was beachtet werden muss. Warum ist sie für einen Betrieb so wichtig? Wenn ein flexibles und sicheres System gewählt wird, kann es dem Unternehmen helfen, gegenüber den Konkurrenten einen Wettbewerbsvorteil zu erreichen.

1.1 IT Infrastruktur: Welche Möglichkeiten gibt es?

Es gibt viele Möglichkeiten, eine IT Infrastruktur für das eigene Unternehmen zu verbessern. Sollte sie nicht ordentlich implementiert sein, kann es im Unternehmen zu Problemen im Bereich Produktivität, Konnektivität und Sicherheit führen. Durch ein sicheres System können Unterbrechungen des Betriebes und Sicherheitsverletzungen vermieden werden. Eine gute Infrastruktur kann ausschlaggebend dafür sein, ob ein Betrieb rentabel genug ist. Je nach Bedarf steht eine traditionelle Infrastruktur und eine Cloud Infrastruktur zur Verfügung. Bei einer herkömmlichen Infrastruktur werden die üblichen Software- und Hardwarekomponenten eingesetzt. Hierbei handelt es sich um Server, Rechenzentren, Netzwerkhardware, Einrichtungen, Softwarelösungen und Desktop-Computer. Diese Infrastruktureinrichtung erfordert mehr physischen Speicherplatz, mehr Leistung und einen höheren Kostenaufwand als andere Möglichkeiten. In der Regel wird die herkömmliche Infrastruktur immer vor Ort installiert.

Bei einer Cloud-Infrastruktur kann der Endbenutzer über das Internet direkt auf die Infrastruktur zugreifen. Hierbei besteht die Möglichkeit, dass die Ressourcen ganz ohne lokale Installation mit einer Virtualisierung verwendet werden kann. Sie verbindet die physischen Server, die professionell mit einem Service-Provider verwaltet werden sollten. Ein Vorteil ist, dass der Server von jedem Standort aus verwaltet werden kann. Ressourcen wie beispielsweise der Speicher werden unterteilt und abstrahiert. Somit können sie für einzelne Benutzer zugänglich gemacht werden. Eine Verbindung ist überall möglich, wo eine Internetverbindung zur Verfügung steht. Die Cloud Infrastruktur ist häufig öffentlich. In der Regel wird dieses System auch als öffentliche Cloud bezeichnet.

1.2 Was können 3 schnelle Tipps sein, um eine IT Infrastruktur gut zu verwalten?

– Das wichtigste Ziel der Konsolidierung ist, dass die vorhandene Infrastruktur einfach und flexibel aufgebaut wird.

– Durch virtuelle Lösungen können physische Systeme ersetzt werden.

– Ein virtueller Server sollte immer eine optimale Auslastung bieten. Er ist günstiger als ein Server und wesentlich schneller einsatzbereit.

1.3 IT Systembaus: Wo verwendet man diese?

Der IT-Systembau kann in allen IT Unternehmen in Hamburg eingesetzt werden. Als Hardware werden häufig Komponenten wie Computer, Laptops, Tablets, Netzwerktechniken, Peripheriegeräte (Bildschirm, Drucker, Scanner, Tastatur), USV oder Racks eingesetzt. Wie das IT System aufgebaut werden soll, hängen von den Zielen und Anforderungen des Unternehmens ab. Eine optimale IT Infrastruktur sollte Unternehmen einen Hochleistungsspeicher und einem Netzwerk mit einer niedrigen Latenz bieten. Ein gutes System sorgt für eine Virtualisierung und verhindert eine Ausfallzeit. Ein leistungsstarkes Speichersystem kann alle Daten sichern und speichern. Für den Notfall sollte immer ein Datenwiederherstellungssystem zur Verfügung stehen.

1.4 Interner IT Administrator oder externe Firma: Was ist besser?

Ein IT Administrator ist immer vor Ort und kann sich in alle Systeme einarbeiten. Er weiß, was bei einem Ausfall zu tun ist. In einigen Bereichen stoßen aber auch IT Administratoren an ihre Grenzen. Aus diesem Grund ist es beispielsweise für einen Neuaufbau oder eine Erweiterung der Systeme sollte eine externe Firma beauftragt werden. Außenstehende IT Experten können die Nutzung und Anforderung des Systems von außen betrachten und neue Lösungswege finden, die vom IT Administrator bisher noch nicht in Betracht gezogen wurden. Ein professioneller Anbieter verfügt über das Know How und die Erfahrung, die bei der Umstrukturierung der IT Infrastruktur notwendig ist. Der externe Anbieter wird eng mit der Projektleitung zusammenarbeiten und den Übergang von der Planung bis zur Inbetriebnahme organisieren. Bei Bedarf führt der Profi auch Bedarfsanalysen durch und kümmert sich um einen Musterbau und die Dokumentation.

2. Abschlussfazit und Empfehlung

Die Konsolidierung der IT Infrastruktur ist die Vereinheitlichung und Zusammenführung der Datenbestände, Desktop-Systeme, Server sowie andere Anwendungen. Das Hauptziel der Konsolidierung ist, dass die vorhandene Infrastruktur flexibler gestaltet werden kann. Virtuelle Systeme sind für Unternehmen eine optimale Lösung sein. Sollte es zu einem Ausfall der Systeme kommen, lässt sich der virtuelle Server wesentlich schneller wieder herstellen. Da die Verwaltung des Servers sehr einfach ist, kann das Unternehmen viel Zeit einsparen. Durch einen virtuellen Server sind eine zentrale Verwaltung und Kontrolle möglich. Für das Unternehmen steht eine optimale Auslastung zur Verfügung. Auch wenn die Software ein immaterielles Element ist, gehört sie zum festen Bestandteil der IT Infrastruktur.

3. Produktempfehlungen

3.1 IT-Infrastruktur & Netzwerk: Essentials Taschenbuch

Das Taschenbuch IT-Infrastruktur & Netzwerk von Peter Wolfinger wurde am 11.04.2020 veröffentlicht. Auf 198 Seiten lernt der Leser einiges über die IT-Infrastruktur. Das Buch vermittelt grundlegende Kenntnisse über die die Beschaffenheit der Netzwerktechnik, eines Rechenzentrums und der Erhaltung von Daten. Es ist perfekt zum Einstieg in eine Ausbildung der unterschiedlichsten IT-Bereiche geeignet. Der Inhalt des Taschenbuchs liefert ein umfangreiches IT-Basiswissen, über dass ein technischer Entscheidungsträger verfügen sollte. Viele große Unternehmen verfügen über eine IT-Abteilung oder einen IT-Administrator. Kleine Unternehmen müssen sich dagegen selbst helfen. Der IT-Bereich ist auch für die kleinsten Unternehmen wichtig. IT-Leiter oder ein Administrator sollte wenigstens über eine IT-Qualifikation mit dem DQR-Level 4 verfügen.